Cybathlon@SCHOOL ist ein Programm, das Behinderte, Armamputierte auch, als “Material” bezeichnet und anpreist.
Konkret wird da angepriesen [link]:
Das CYBATHLON @school Programm bietet Lehrern Unterrichtsmodule für verschiedene Fächern der Sportstunde die Herausforderungen erleben, mit denen sich Menschen mit körperlichen Behinderungen täglich konfrontiert sehen, die unterschiedlichen Ursachen und medizinischen Folgen von Behinderungen verstehen sowie die technischen Methoden zur Entwicklung robotischer Assistenzsysteme erlernen – das sind die Ziele des CYBATHLON @school Programms.
Im Sportmodul machen Schülerinnen und Schüler durch das Gehen mit Beinprothesen, das Manipulieren von Objekten mit Armprothesen oder das Bewältigen eines Parcours mit Rollstühlen ganz neue Bewegungserfahrungen. Begleitet wird das Modul von einem Menschen mit Behinderungen, der aktiv am Unterricht teilnimmt und den Schülerinnen und Schülern mit seinen Erfahrungen beim Lösen der Alltagsaufgaben zur Seite steht.
Im Biologiemodul erhalten die Schülerinnen und Schüler Antworten auf die Fragen, was die Ursachen und biologischen Folgen von körperlichen Behinderungen sind, was der Unterschied zwischen Paraplegie und Tetraplegie ist und welche technischen Lösungen es zur Unterstützung der Mobilität und Unabhängigkeit der Menschen mit Behinderung gibt. Zur praktischen Anwendung wird ein Exoskelett (EduExo) benutzt, welches sich über Sensoren, die die Muskelaktivität (EMG) messen, steuern lässt. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler die Funktionsweise eines Muskels kennen. Zum Abschluss darf ein Mini-CYBTHLON nicht fehlen: Wer kann das Exoskelett am besten kontrollieren?
Um die Kernziele des CYBATHLON @school, Sensibilisierung für Menschen mit Behinderungen und Begeisterung für Robotik und Technologie, zu erreichen, sind weitere Module in den Fächern Mathematik, Informatik, Physik, Ethik und Wirtschaft und Recht in Planung.
Vorgehen und Material
Die Module der einzelnen Fächer können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Idealerweise haben die Schülerinnen und Schüler aber die Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen in einem Sportmodul schon erlebt, bevor sie sich mit einem anderen Modul wie Biologie oder Mathematik beschäftigen.Interessiert sich eine Lehrperson für ein Modul, stellt der CYBATHLON die Arbeitsblätter zur Verfügung. Materialen (z.B. Prothesen, Rollstühle, EduExos) können gemäss Absprache geliehen werden. Das Material wird vom CYBATHLON an die Schule geliefert. Zusätzlich wird der CYBATHLON den Kontakt mit einem Menschen mit Behinderung durch unseren Partner PluSport herstellen, um sie oder ihn in die Lektionen einzuladen.Momentan ist das Schulprogramm für Schüler der Sekundarstufe II ausgerichtet, wird aber auf weitere Schulstufen ausgedehnt. Für Informationen kontaktieren sie bitte: info@cybathlon.com.
Weiterhin werden wir als Behinderte hier nach der korrekten Bezeichnung als “Material” ebenso ungefragt in ein “Produkt” gestopft [link]:
Produktbeschreibung
In der Sportstunde die Herausforderungen erleben, mit denen sich Menschen mit körperlichen Behinderungen täglich konfrontiert sehen, die unterschiedlichen Ursachen und medizinischen Folgen von Behinderungen verstehen sowie die technischen Methoden zur Entwicklung robotischer Assistenzsysteme erlernen – das ist CYBATHLON @school.
Um die Kernziele von CYBATHLON @school, Sensibilisierung für Menschen mit Behinderungen und Begeisterung für Robotik und Technologie, zu erreichen, sind neben den aktullen Modulen Sport und Biologie noch weitere Module in den Fächern Mathematik, Wirtschaft und Recht, Informatik, Physik und Ethik in Planung.
Die Module können im Rahmen des jeweiligen Schulfaches angeboten werden (2 Lektionen) oder kombiniert als thematische Tages- bzw. Wochen-Kurse.
Normative Mythen
Cybathlon verkoerpert und vermittelt in seinem Kern (der dem CYBATHLON als circusartiger Wettbewerb in einer Schauarena entspricht) normative Mythen zu der interessante Idee, dass:
- Behinderte ungefragt Aufgaben Nichtbehinderter akzeptieren, so wenig sinnvoll, so positiv sinnfrei sie sein moegen; so umfasst der CYBATHLON 2020 weitgehend unsinnige Manipulationen, die mit echter Rehabilitation wenig bis nichts zu tun haben;
- Behinderte auch voellig sinnfreie Taetigkeiten unter intensem Anstarren durch Nichtbehinderte Gas geben, sich extrem beeilen, besonders schnell agieren; der Wettbewerb des Armprothesenrennens ist ein eigentuemlicher Stoppuhr-Event, dessen normative Vorgabe weder mit dem Alltag von Nichtbehinderten und schon gar nicht von Behinderten etwas zu tun haben – die einzigen Personen, die mich bisher beim Einpacken meiner Sachen in einen Laden angeschnauzt hatten, ich muesse schneller einpacken, waren sich ungebuehrlich auffuehrende Personen;
- Behinderte stets ihre myoelektrische oder “bionische” Armprothese tragen, oder jedenfalls immer dann, wenn es um Cybathlon oder damit in Zusammenhang stehende Schulklassenvorfuehrungen geht; Realitaet ist, dass 85-90% der Armamputierten Arbeit, Freizeit und das Leben allgemein ohne diese Art Technologieversuch bewaeltigen, und sich dabei von selbsternannten Weltverbesserern auch nicht reinreden lassen;
- Behinderte sich gerne umfassend beglotzen, anstarren, betrachten, anschauen, lassen; die Realitaet ist, dass es nur unanstaendige Leute, Leute mit psychischen Einschraenkungen, Leute mit fehlendem Einfuehlungsvermoegen sind, und Leute mit dem Gefuehl, sie muessten ueber andere in unzulaessiger Weise dominieren, sie tief halten, laengere Zeit Behinderte anzustarren wuenschen – – alle anderen schauen meist nach 3-5 Sekunden weg;
- Behinderte sich durch langes Betrachten und Ansehen in ihrem Versuch, unsinnig konstruierte Prothesen in unsinnigen Situationen einzusetzen, auch nur ansatzweise verstehen lassen; dabei ist das nicht moeglich, die Vorstellung, ein Verstaendnis komplexer Realitaeten ergaebe sich durch Ausstellen, durch Circus als Format, durch Vorfuehren, durch Sensationalisieren, ist ein Mythos in sich.
Ist das neu?
Nichts davon ist neu.
Schon der Kommentar, der Begleitkommentar, die “Erlaeuterungen” des Cybathlon 2016, die bei der Fernsehuebertragung oder auch im Stadion zum Armprothesenrennen geboten wurden, entbehrten noetiger Fachkenntnisse. Da wurde fuers meiste einfach irgend etwas erzaehlt. Und so ist zu erwarten, dass hier derselbe Haferkaese, der schon bei Cybathlon 2016 den Fernsehkommentar stellenweise unertraeglich werden liess, weiter gefuehrt wird.
Status Maerchenstunde
Damit ist CYBATHLON@School als Idee grundsaetzlich eher der Maerchenstunde [siehe auch: Mythen zu Armamputation] zuzurechnen, eher weniger dem Unterricht in Biologie (Themen nebeneinander etwa: “Mal eine Schnecke anfassen”, “Mal ein Kaninchen anfassen”, “Mal einen Armstumpf anfassen”) oder Realien (Themen nebeneinander etwa: “Wir bauen aus Lego einen Kran”, “Wir bauen aus Lego ein Auto”, “Wir bauen aus Lego eine Armprothese”). Es braucht schon einen fortgeschritten nihilistischen Ansatz (z.B. “Die Wirklichkeit, mit Fleisch nachempfunden“), um den tiefen Zynismus, die abgrundtiefe Verachtung, die aus dieser Art Gleichschaltung und Konzeptdominanz resultiert, nicht als besonders unangenehm zu empfinden.
Ethik im Umgang mit Behinderten
Eine Ethik im Umgang mit Behinderten sieht heutzutage grundsaetzlich andere Haltungen, Ansichten, Weltanschauungen vor. Eine Ethik im Umgang mit Personen mit Armamputation wird diese nicht als erstes, sicherheitshalber sozusagen, breit vorfuehren, als Zirkuspferd paradieren. Davon ist eine moderne Ethik schon sehr lange abgekommen.
Mutmassungen zu den dahinterstehenden Motivationen
Vielleicht wuenschen sich die Erfinder von Cybathlon@SCHOOL selbst nichts mehr, als regelmaessig von Behinderten besucht zu werden, die dann alles das an Seltsamkeiten vollbringen, an Sonderbarkeiten vollfuehren, was diese Erfinder sich von ihnen wuenschen. Dann aber waere der ganze Cybathlon, auch dieses Schulprogramm, ein herrlich aufwendiger Umweg. Stattdessen wuerde es genuegen, Behinderte bei sich ins Buero zu bestellen und sie dazu zu zwingen, mit grundsaetzlich kaum wirklich brauchbaren Elektroprothesen Schraubenzieher zu drehen oder Gluehbirnen auszutauschen. Diese Art Konstellation, Wunsch, auch der Zugang zur darstellerischen Kunst, hat bereits in der Vergangenheit die Gemueter bewegt, und namhafte Prothesenhersteller dazu bewegt, Geld fuer das Verbreiten solcher Vorstellungen zu bezahlen. Man ist also in dieser sehr kleinen Welt jedenfalls in “guter Gesellschaft”.
Ein technischer Einwand bezogen auf die Frage, ob Cybathlon@SCHOOL jemals repraesentativ sein wird, ist, dass sich bei den wenigen Freiwilligen, die sich in Schulen zur Schau stellen, ausschliesslich um extrem extrovertierte Individuen handelt. Das Sich-Ausstellen ist keine Sache, die Personen generell, und Behinderte im besonderen, gerne machen. Impft man aber Schulkindern reihenweise ein, dass Behinderte stets Schaupferdli sind, dass sie ihren Koerper einen Allgemeinen Gaffen, Allgemeinen Betatschen, anzupreisen haben, so impft man ihnen damit allenfalls eine Unverfrorenheit ein, die ich ihnen andere naechsten Supermarktkasse, bei der naechsten Warteschlange an der Post, oder im naechsten oeffentlichen Hallenbad, dann genauso gewaltmaechtig wieder austreiben werde. Zurueck auf Spielfeld 1.
Ueber soviel Ehrlichkeit und den Mut, diese unsinnig anmutenden Ideen herzuzeigen, muss man staunen, aber auch dankbar sein. Inzwischen ist es ist fuer uns wichtig, diese Art Dinge oeffentlich auszutanzen, oeffentlich durchzuleiden, auszustehen: unsere Gesellschaft ist ja auch immer wieder sehr boese, sie ist gerne auch hart, es weht gerade fuer Behinderte ein scharfer Wind – fuer die Zukunft der Entwicklung von auch fuer harte Arbeit brauchbaren Armprothesen ist das Gedankengut, das dem Cybathlon innewohnt, vollkommen abtraeglich. Mit was fuer einem abwegigen Gedankengut haben wir es wirklich zu tun? Man darf das aber nicht so eng sehen: es gibt aber ueberall Personen mit Vorstellungen, auch ueber Behinderte, die absolut entsetzlich sind. So wie sich unsere Gesellschaft dem Dialog mit Personen stellen muss, die generell sehr schwer akzeptierbare Ideen haben – sei es zu Migration, Rassen, Religion, Politik, Verteidigung oder Wirtschaft – gibt es auch Personen mit absolut seltsamen Ideen zu Behinderung.
Und da muessen wir wohl oder uebel durch. Es haengt letztlich an der Frage, ob alle akademische Forschung gezwungenermassen behindertenfeindlich ist.
Lässt sich Cybathlon@SCHOOL den Auftritt eines Armamputierten als Zirkuspferd denn überhaupt etwas kosten?
Ein erster Schritt in eine effektiv gemeinsame Zukunft “Trotz Allem” ist der Schritt des effektiven Schadensausgleichs.
Nichtempathische, zynische Zeitgenossen muessen ja wohl auch irgendwie auch in die gemeinsame Zukunft geschleppt werden. Man kann sie ja nicht so haengen lassen, wie sie uns haengen lassen – das waere das Prinzip des Auge um ein Auge, Zahn um Zahn, ganz falsch verstanden.
Wer bereit ist, den voyeuristischen Ideen von Cybathlon@SCHOOL, Lehrern die derlei gutheissen, und den Schuelern die sowas ja auch irgendwie wollen muessen, nach der Pfeife und nach der Peitsche zu tanzen, sollte sich ueberlegen, zunaechst einmal einen adaequaten Stundenansatz finanziell vergueten zu lassen.
- Ich denke, ein Preis von etwa 700 CHF / Stunde einschliesslich Vorgespraeche, Korrespondenz, Recherche, Vorbereitung und An-/Rueckreise waere ein minimaler Ansatz.
- Ein guter Ansatz waere 1100 CHF / Stunde, einschliesslich Vorgespraeche, Korrespondenz, Recherche, Vorbereitung und An-/Rueckreise.
Wenn der Respekt auch wohl sonst absent zu sein scheint, laesst sich so ein Mangel in einer kalten, zynischen Welt des Circusvoyeurismus durch adaequate Verguetung wenigstens mildern.
Wer ist als Sponsor oder Support mit dabei?
“MINT mit Pep” wird es genannt, wenn sich Schulklassen “trauen”, Behinderte “erlebnisorientiert” vorgeführt zu erhalten1. Behinderte als Lehrmittel werden dann “verwendet”, um festzustellen, wie in “Sportstunden” die “Herausforderungen” erlebt werden können, mit denen Menschen mit körperlichen Behinderungen täglich konfrontiert seien2.
Die Behilfe zu dieser Art Unterfangen wird offenbar geleistet durch:
MINT & PEPPER Wie man dort erfährt, gehört der Armamputierte heute dort nun ohne Rückfrage oder weitere Klärung zur “faszinierenden Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik”3. Eine derart eiskalte Uminterpretation eines Lebenszustandes, der sich a priori und vor allem anderen durch eine gesellschaftliche Geringschätzung auszeichnet, finde ich in jeder Hinsicht erstaunlich.
PLUSPORT SCHWEIZ – Der Behindertensportverband der Schweiz versteht sich hier offenbar als Ticketvermittler für die Zirkusshow “Cybathlon”. Daneben sollen Behinderte in Cybathlon@SCHOOL offenbar etwas tun, das hier äusserst eigenartig formuliert ist: “Begleitet wird das Modul jeweils von einer Person mit Behinderung, die aktiv am Unterricht teilnimmt und den Schülern mit ihren Erfahrungen beim Lösen der Alltagsaufgaben zur Seite steht.”4 Schüler sollen Alltagsaufgaben lösen, die sie ohne Behinderte an der Seite nicht hinkriegen? What. The. Fuck.
Executive summary
Selten habe ich einen derart höhnischen Abgesang auf die Stellung Behinderter in der Gesellschaft gesehen wie dieses Schulprogramm, das Behinderte als “Lehrmaterial” “verwendet”. Es gibt ein Kennmerkmal, das hier für die Erfolgsbewertung der behaupteten Ziele führend sein wird: die Entwicklung von Armprothesen für echte Arbeit (“REAL WORK”): nur eine Prothese, die im sehr hohen Belastungsbereich funktioniert, entlastet den anderen (eigenen) Arm ausreichend. Das ist so, weil diese Art Aktivität ansonsten den anderen (eigenen) Arm besonders stark überlastet. Es ist die ausschliessliche Aufgabe einer orthopädisch sinnvolllen Armprothese, besonders schwere, besonderes repetitive und bei harten Arbeitsbedingungen auftretende Belastungen zu bewältigen. Seit Jahrzehnten ist aber nun lediglich die gut gebaute Eigenkraftprothese (body powered) für den echten Arbeitseinsatz geeignet – alles, was anders gebaut ist, zerfällt, versagt, kostet extreme Summen. Eine Eigenkraftprothese hat damit einen Kraftzug (cable control) und bedient üblicherweise einen Greifer (split hook, prehensor, etc.). Prothesen, die harte echte Arbeit nicht leisten, sind aus Sicht Anwendung dagegen fürs meiste Haferkäse, allenfalls mit Ausnahme besonders gut gemachter kosmetischer Armprothesen. Damit befindet sich Forschung & Entwicklung, die zur Selbstwertsteierung seit Jahrzehnten Eigenkraftprothesen mit Hooks nach Kräften belächeln und schlecht machen, in einem ganz faulen Rank. Da die Forschung und Entwicklung seit jeher weiterhin und auch derzeit in dieser Hinsicht überhaupt nichts leistet, mit äusserst wenigen Ausnahmen, und da auch die Fehlerraten der myoelektrischen Steuerung für sog. “moderne” Prothesen in den letzten vierzig (40) Jahren laut Auswertung der Studien über alle die Jahre erstaunlicherweise sogar etwas schlechter wurde, ist nicht davon auszugehen, dass Forschung und Entwicklung hier in den nächsten fünfzig Jahren auch nur irgendetwas brauchbares leisten wird. Dafür verantwortlich ist fast sicher besonders die besonders verachtete gesellschaftliche Stellung von Armamputierten, deren Situation offenbar von jedem noch so Unbedarften hergenommen und für sich interpretiert werden kann. Diese Rolle wird durch Cybathlon@SCHOOL weiter zementiert.
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Footnotes
- Von LINK:
Mit mint & pepper entdecken Kinder und Jugendliche die faszinierende Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Erlebnisorientierte Module helfen ihnen, die von Technologie geprägte Gesellschaft besser zu verstehen und kompetent mitzugestalten. Die interdisziplinären Module basieren direkt auf der Forschung, sind aber praktisch anwendbar und didaktisch sowie methodisch anhand der neusten Lern- und Lehrmethoden aufbereitet.
mint & pepper ist das Nachwuchsförderungsprojekt des Wyss Zurich, einer gemeinsamen Einrichtung von ETH und Universität Zürich, das ausgewählte Spinn-offs der beiden Hochschulen auf ihrer letzten Meile der Übersetzung von Theorie in die Praxis begleitet.
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“Mit mint & pepper entdecken Kinder und Jugendliche die faszinierende Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik: kurz MINT. Unsere erlebnisorientierten Module helfen ihnen, die von Technologie geprägte Gesellschaft besser zu verstehen und kompetent mitzugestalten.”
- Von LINK:
PluSport steht diesem Schul-Projekt als Kompetenzpartner für Behinderung, Sport und Integration mit seinem Fachwissen und seinen Botschaftern als Experten und Berater zur Seite. Dieses Projekt erleichtert beiden Parteien den Zugang zur Schweizer Bildungslandschaft.
Das Cybathlon @school Programm bietet Lehrern Unterrichtsmodule für verschiedene Fächer wie zum Beispiel Biologie oder Sport. In der Sportstunde die Herausforderungen erleben, mit denen sich Menschen mit körperlichen Behinderungen täglich konfrontiert sehen, die unterschiedlichen Ursachen und medizinischen Folgen von Behinderungen verstehen sowie die technischen Methoden zur Entwicklung robotischer Assistenzsysteme erlernen – das sind die Ziele des Cybathlon @school Programms.
Begleitet wird das Modul jeweils von einer Person mit Behinderung, die aktiv am Unterricht teilnimmt und den Schülern mit ihren Erfahrungen beim Lösen der Alltagsaufgaben zur Seite steht.