For March 6th 2016, Swiss Federal President Johann Schneider-Ammann (translated to English as John Taylor Mayor) delivers a most spectacular speech for the Swiss Day of the Ill.
In essence, he advocates happy laughter (but no bickering or bullying).
He delivers the speech with an outstandingly dead pan serious face that attained cult status. He employs a “Francais federal” accent that also attains cult status.
Together with a setting that appears to be straight out of a Jacques Tati movie, the video of that speech itself is, in its entirety, a clearly one total Swiss Federal guilty pleasure to watch. There are no better. Who laughs first, loses. In essence, laughter is good, scientifically, but only when done right.
What a hoot. A rare gem. Subtle and extremely subtle at once. Several layers of politeness. From view of a person that does carry a load, that speech is GREAT. I loved it. It made me realize there is laughter and compassion with respect of a rarely found high degree of humanity. Thank you, Mr President.
The text of his speech (link) in German:
Lachen schenkt Glücksmomente, auch in der Krankheit – Bern, 06.03.2016 – Rede von Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Tag der Kranken, 6. März 2016 – Lachen ist gesund, sagt der Volksmund. Das haben Sie sicher, wie ich auch selber, schon gespürt. Natürlich kommt es darauf an, warum man lacht. Sich über jemanden lustig machen, zynisch sein: Das ist meiner Meinung nach kein gutes Lachen. Lacht man aber von Herzen mit jemandem zusammen, dann schenkt das Glücksmomente. Das bestätigt sogar die Wissenschaft. Sie fragen sich jetzt vielleicht: Warum redet der Bundespräsident übers Lachen am Tag der Kranken? Wer schwer krank ist, hat doch überhaupt nichts zu lachen. Mit Humor wird zunehmend auch am Krankenbett gearbeitet. So besuchen die Spitalclowns der Stiftung Theodora seit über 20 Jahren Kinderspitäler. Mit Erfolg zaubern sie den kleinen Kranken ein Lächeln ins Gesicht. In Alters- und Pflegeheimen werden CareClowns eingesetzt. Die Universität Zürich hat vor drei Jahren die weltweit erste Studie dazu gemacht. Das Resultat: Clownauftritte bei Menschen mit Demenz lösen echte Freude aus. Auch Sie, liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz, können Ihren Nächsten, die krank werden, Freude schenken. Dazu braucht es keine speziellen Kurse. Und immer wieder kommt es vor, dass die von der Krankheit direkt Betroffenen ihre Umgebung aufmuntern. Ich habe das selber erlebt auf unserer letzten Bundesrats-Schulreise, als wir halt machten in einem Pflegeheim. Die kranken und älteren Menschen haben uns mit einem Strahlen empfangen. Wir haben zusammen gelacht und für einen Moment rückte die Krankheit in den Hintergrund. Wir alle wissen: Krankheit geht einher mit Schmerz, Sorge und Trauer. Und am Ende steht manchmal der Tod. Ohne das zu vergessen: Wir dürfen mit den Betroffenen auch lachen und Freude erleben. Mit achtsamem, respektvollem, ja leisem Humor. Ich danke am diesjährigen Tag der Kranken all jenen, die sich täglich um kranke Menschen kümmern: Den Pflegenden und Betreuenden für ihre professionelle Hilfe. Den Angehörigen für ihre Zuneigung und Unterstützung. Ja, Ihnen allen, die kranken Menschen zur Seite stehen und hie und da mit feinem Humor für ein wenig Freude sorgen. Ihnen liebe Kranke, wünsche ich Kraft und Zuversicht. Und ab und zu – trotz Ihrem Leiden – ein Lächeln, einen Moment des Glücks.
Original popular culture references:
Villa Arpel, from the movie “Mon Oncle” with Jacques Tati.
Francais federal.
Monty Python news sketches.
Snap. Snap. It is all done with the eyes.