Kommentar zur Bachelorarbeit “Händigkeit – Prothese Raum Bewegung” von {anonymisiert}, Bachelorstudiengang {anonymisiert}, {anonymisiert} School of Design, betreut von {anonymisiert}, im Lehrgebiet {anonymisiert}

Zusammenfassung

Dies ist ein Kommentar zur Bachelorarbeit “{anonymisiert}” von {anonymisiert}, betreut von {anonymisiert}, im Lehrgebiet {anonymisiert}.

Immer wieder gibt es erfinderische Zeitgenossen, die bestehende Ideen zu neuen Konzepten aufbereiten und so in der Gestaltung vorwärts streben. Immer wieder aber passiert das auch nicht.

Eine Person unter Verwendung des Namens {anonymisiert} gelangte am 27. Mai 2015 an mich, um von mir eine Kopie von Doreen Hädickes Diplomarbeit (link) zu bekommen. Dies ist insofern seltsam, als Doreen Hädicke damals keinesfalls wollte, dass ihre Arbeit im Internet einfach heruntergeladen und plagiarisiert würde.

Ich nehme hier also Bezug auf die am 29.7.2015 auf {anonymisiert} veröffentlichte “{anonymisiert} Thesis” mit dem obengenannten Titel.

Feststellung: das in dieser Arbeit als eigene Entwicklung hingestellte Prothesenmodell ist nicht neu, sondern wurde 2010 an der University of Washington erfunden

Es wird in dieser Arbeit ein von Dana Badeen 2010 entworfenes Prothesenmodell (link) nachgemacht und als Lösung hingestellt; diese Herkunft wird in der Arbeit nirgends erwähnt oder zitiert. Der in der Arbeit angedeutete Entwurfsprozess ist beeindruckend vage, nicht nachvollziehbar und sonderbar.

Wenn man sich hier nicht um die Frage des Plagiarismus kümmert, um was kümmert man sich dann.

Original 2010:

“{anonymisiert} Thesis” Bachelorarbeit von {anonymisiert}:

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Feststellung: meine Videos wurden ungefragt und ohne Quellenangabe weiterverwendet, und nicht wie behauptet mit einer GoPro-Kamera aufgenommen

Ohne meine Kenntnis oder Einverständnis wurden meine (auf meiner Webseite klar mit Copyright gekennzeichneten) Materialien verwendet, und nicht mit Quellenangabe versehen. Grundsätzlich steht einer nicht-kommerziellen Nutzung nicht viel entgegen, doch das allzu unbesehene Umnutzen vorbestehender Internetinhalt für die Angabe als Bachelorarbeit mit neuen Untertiteln ist akademisch nicht zwingend unbedenklich.

Es wird in der Arbeit bei der Autorin {anonymisiert} behauptet, die Videoaufnahmen seien mit einer “Hero3” Gopro Kamera gemacht worden. Die dann bildlich dargestellten Videoaufnahmen wurden weder durch {anonymisiert} gemacht, noch mit einer “Hero3” Gopro Kamera.

Es handelt sich bei dargestellten Bildern vielmehr um Videoaufnahmen, die ich zu Hause alleine letztes Jahr, Sommer 2014, mit einer Casiokamera angefertigt hatte und auf Youtube hochlud. Diese Aufnahmen haben mit der Arbeit nichts zu tun.

Dies ist meiner Ansicht nach eine seltsame Umgangsform mit unbewilligten Daten, die akademisch fragwürdig ist.

Ausschlachtung Video Passivarm

Hier mein Video, Juni 2014:

Hier die Bilder, die in der Arbeit erschienen, ohne Quellenangabe:

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Ausschlachtung Video Hook

Hier mein Video, Juni 2014:

Hier die Bilder, die in der Arbeit erschienen, ohne Quellenangabe:

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Ausschlachtung Video i-Limb

Hier mein Video, Juni 2014:

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 Die roten Stühle

Rot hinten, das ist der eine Stuhl in meinem Wohnzimmer. Diese Stühle sind auch in meinen anderen Videos drauf. Die Stühle habe ich schon lange. Den Tisch auch.

Hier beispielsweise, ein Video aus dem Jahr 2009.

Feststellung: die Vermutung, dass das Uncanny Valley bei Prothesen eine Rolle spielt, ist keineswegs neu, aber keineswegs bewiesen

Das Unheimliche Tal (Uncanny Valley) wird in dieser Arbeit als Erklärung dafür verwendet, wieso konventionelle hautfarbene Prothesen ev. problematisch sein können.

Das Unheimliche Tal (Uncanny Valley) habe ich im Kontext der Stigmatisierung in den vergangenen Jahre mehrfach breit diskutiert, besonders in Bezug auf Bewegungen, hier:

Die Bezugnahme darauf ist somit nichts kreativ neues oder besonderes. Vielmehr ist der aktuelle Stellenwert des Uncanny Valley in der effektiven Armprothesenrealität nicht klar, und insbesondere ist auch nicht klar, ob es dieses Tal wirklich gibt, was “lebensecht” gestaltete Handprothesenüberzüge angeht.

Da das nicht klar ist, fragt sich, was sich daraus ableiten lässt.

Feststellung: von mir selbst erfundenen Textstellen (Appearance Test) wurden ungefragt und ohne Quellenangabe weiterverwendet

Mein Appearance-Test datiert vom Juni 2014 (link). Den gibts oder gab es so nirgends sonst. Den hatte ich mir selber ausgedacht, als ich mir zu Prof. Robert Riener’s “Cybathlon” Gedanken machte, und zum Thema Testverfahren neue Ansätze beschrieb.

Unter anderem stammt dieser Testablauf exklusiv von mir:

  • Part 1. Walks towards audience with arms swinging hanging down, wallet in rear pocket of standard jeans trousers or similar.
  • Part 2. Produces a wallet with one hand (A).
  • Part 3. Opens wallet with other hand (B).
  • Part 4. Produce bank note (A or B) while holding wallet (B or A).
  • Part 5. Take exchange money consisting of a few bank notes and a few coins and put it into the wallet (A or B).
  • Part 6. Close wallet and put it into pocket (A, B).
  • Part 7. Walk off.

Kein Mensch auf diesem Planet verwendet sonst den Akt des Geldbeutelherausnehmens sonst, um Handprothesenfunktionen zu beschreiben. Ich hatte diesen exklusiv für die auch in Form eines Invited Commentary bei OANDP Edge vorgenommenen Reviews bestehender Testverfahren erdacht, um auf die sehr starken Unzulänglichkeiten aktueller Armprothesen im Hinblick auf “Cosmesis” hinzuweisen, bzw., die dort fehlenden Leistungen zu veranschaulichen.

Mein Appearance-Test findet sich nachfolgend im Text dieser Arbeit unzitiert, unbewilligt und ohne Quellenangabe wieder, akademisch nicht ganz unbedenklich, mir was von der Seite abzuschreiben.

Hier stelle ich klar Plagiarismus zur Diskussion.

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Die Arbeit

Stand 29.7.2015

Diese Arbeit von {anonymisiert} schreibt “diese Händigkeit wird auf den Entwurf einer passiven, die dominante Hand unterstützenden, alternativen Prothese übertragen und rückblickend der Entwurfsprozess reflektiert” und unterstellt damit, die nachfolgende Art Armprothese sei im Rahmen dieser Bachelorarbeit durch die Verfasserin entstanden. Effektiv handelt es sich ein Design von Dana Badeen (2010, University of Washington).

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Im nachfolgenden Text steht die Ueberschrift “Körper sehen”.

Aber konzeptuell ist das “Körper sehen” nicht so besonders relevant, um Armprothesen zu verstehen. Es sind vorerst soziale, neurologische und orthopädische Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt, bei denen das Aussehen mittelbar (und nicht unmittelbar) zu Buche schlägt. Ein Freund von mir erfuhr diese Komplexität im Gespräch, als er sagte, “es sieht so harmlos aus, alles ist verheilt”, worauf wir über die effektiven Themen redeten, von Asymmetrie und Rückenweh bis zu sozialen Aspekten; er meinte darauf, “ach so und ich dachte, es sei mit dem was man so sieht getan – ES SIEHT ALSO NUR SO AUS”. Wir lachten beide, denn es ist so: es sieht nur so aus. Es sieht z.B. nur so aus, als ob es genügt, etwas Plastik dranzubastel. Es bedarf schon einer besonderen Annahme – nämlich der, dass man das, was nach Armamputation alles passiert und relevant wird – auch umfassend “sehen” kann, um diese Ueberschrift so zu wählen. Das Thema ist in Wahrheit massiv komplexer.

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Das Abbilden sich anstrengender Sportler mit Amputation kann etwa dasselbe zur Folge haben, wie das Abbilden schräg beleuchteter, perspektivisch leicht verzerrter 3D-Objekte: er macht den Betrachter tendenziell kritiklos. Dieser Effekt wurde früher einmal als “mesmerized bunny effect” bezeichnet, ich werde eines Tages darüber einmal etwas schreiben müssen. Aber der Effekt ist da, und so gehört in jede Augenwischerei ein Bild eines Sportlers mit Amputation – es führt zu sofortiger Anerkennung, Bewunderung und kritikarmer / -loser Hinnahme des Rests des Ausgesagten.

Grundsätzlich ist dies eine sportorthopädische Ausgleichsprothese – etwas extrem konventionelles also, weiss man etwa, dass mein Eigenkrafthook für den Alltag das exakt selbe – für den Alltag eben – ist: Symmetrieausgleich und Funktions-Supplement.

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Nachfolgend wird in der Arbeit von {anonymisiert} darauf hingedeutet, dass die Hand andere Aufgaben als das Greifen hat, nämlich, die der Schnittstelle. Das ist in der Tat so – die Schnittstelle ist recht wesentlich, aber auch wieder hier nicht auf den Arm beschränkt. Der kaputte Arm ist Teil der Schnittstelle, die eigentliche “Schnittstelle” zur Umwelt bin ich (in einer etwas umfassenderen Weise als nur der kaputte Arm). Darauf wird aber gar nicht weiter eingegangen! Auch wird ein eigentümlicher Fokus auf das behinderte Körperteil manifest, der so kommunikationsbestimmend dann auch wieder nicht ist. Abgesehen davon wäre der Exkurs über die Schnittstelle gar nicht nötig: die weitere Arbeit von {anonymisiert} beschränkt sich darauf, aus meinen Videos irgendwelche Dudelformen nachzukritzeln, und dann ein aus Washington stammendes Design für eine neuartige Prothese als eigenes darzustellen.

Eine effektive Schnittstellenproblematik wird konkret nirgends aufgezeigt, geprüft, getestet, versucht, dokumentiert oder beschrieben. Dass Prothesen starr sind, stellt im Gegensatz zu dem, was nachfolgend im Text steht, kein unerwartetes Verhalten im Gespräch mit anderen dar – sondern es wird, trage ich etwa den Hook, der sicher sehr starr ist, ohne weitere Probleme akzeptiert.

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Es ist weiter relevant, dass diese Arbeit erläutert, die Verbindung zwischen Mensch und Prothese nicht weiter zu bearbeiten zu wollen. Wenn man den weiter folgenden Seiten glaubt, soll es in dieser Arbeit nun ja nicht mehr um die Schnittstelle Mensch-Prothese, sondern neuerdings um die Akzeptanz der Prothesen durch ihre potentiellen Träger (nicht durch andere Personen, das wurde durch Marijn Geurts bereits abgehandelt) gehen. Für die Akzeptanz durch uns Träger aber ist die Stumpfbettung geradezu führender Beurteilungspunkt, massgeblich und neben Gewicht und Funktion der ausschlaggebende Faktor.

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Hier wird behauptet, eine traditionellerweise lebensechte Armprothese würde nicht zwingend als lebensecht empfunden. Hier fragt sich, durch wen, und, was diese Bemerkung soll. Grundsätzlich liegt dieser Vermutung die These von Mori zugrunde.
Nach meiner eigenen Erfahrung klafft aber Selbst- und Fremdwahrnehmung ganz beträchtlich. Mir selbst tut das Tragen eines auch nur angenähert lebensecht aussehenden Arms manchmal extrem gut, selbst wenn es sich nur um eine Kunststoffannäherung handelt. Erst in Konflikt mit der Fremdwahrnehmung ergibt sich ein Spannungsfeld. Dagegen kann sich das Tragen eines nicht natürlich gestalteten Arms für den Träger als durchaus belastend gestalten, auch wenn der Umwelt oder den sog. anderen Leuten der Träger, seine komische Prothese und die Probleme, die er da zu haben meint, im Grunde zutiefst egal sind.

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Diese Arbeit geht auf die Problempunkte der Moritheorie gar nicht ein. Denn auch ist es eine Alltagserfahrung, dass Leute unterschiedlich und individuell reagieren. Die einen finden, ich sei ohne Prothese authentisch. Die andern finden das, oder dies, besser. Hautfarbener Kunststoff hat absolut seine Anhänger.

Wie weiss man, wer was bevorzugt?

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Die Arbeit führt weiter Sätze mit Bezug auf Raumsoziologie an, um daraus abzuleiten, dass eine Raumbeziehung auch eine Körperform definieren soll. – Raumsoziologie ist zwar ein spannendes Thema, hat aber mit der Armprothetik oder dem amputierten Arm erstmal nichts zu tun.

Vielmehr geht es bei sozialen Fragen vorerst um die Soziologie von Andersartigkeit und Stigma, wie Goffman (link) oder Cloerkes (link) umfassend beschrieben. Deswegen hat denn auch die allzu raumgreifende freie Kunstausgestaltung eines Prothesenarms gar keinen Raum ; )

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{anonymisiert} führt dann aus, dass Räume auch experimentell gestaltet werden können, indem mit einem Körper als Entwurfsmittel ein körpergerechter Raum als besonderes Experiment entsteht. Wie daraus jetzt ein Umkehrschluss valide, gültig, sinnvoll, bereichernd oder sonst verortet sein soll, dass also eine nicht weiter aufgearbeitete und somit von ihr unverstandene soziale, geometrische oder funktionelle Umwelt einen Prothesenkörper “definiert”, bleibt völlig nebulös.

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Bei der Arbeit von {anonymisiert}  wird nun ein Prozess beschrieben, in dem Lars Spuybroek in einem Haus zunächst Videoaufnahmen anfertigte, und die sich daraus ergebenden 3D-Kinematogramme verwendete, um Intensitäten, oder digitale Bewegungsflussmodelle zu ermitteln. Diese seien anschliessend als analoge Papierstreifenmodelle umgesetzt worden. Anschliessend kommt es bei Spuybroek in einem nicht näher erläuterten und somit wohl unverstandenen Schritt offenbar zum “Zusammenschluss”, zur “Verdichtung” und zu “Tektonik” als Folge von “Verflechtung und Verwebung”.

Die Idee von Spuybroek wird nun durch {anonymisiert} auf ihre Fragestellung (d.h., Bachelorarbeit schreiben, was so ganz genau, weiss man nicht) analogisiert, und sie sagt, dass wo Spuybroek ein Haus bauen wollte, also eine Hülle, benötige der amputierte Arm auch eine Hülle, als Schutz sozusagen.

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Nachfolgend wird unterstellt, {anonymisiert} habe “Experimente” durchgeführt: “Bewegungen skizzieren (..) die folgenden Experimente basieren auf Grundlage von Foto- und Videoaufnahmen (..) Hero3 der Marke GoPro”. Eins steht fest – die Videos meiner Appearancetests, die in dieser Arbeit weiter unten dann teils auch “kreativ” weiterverwendet wurden, sind nicht so entstanden. Diese Videos habe ich alleine zu Hause gemacht. Mit einer billigen Casiokamera. Letztes Jahr.

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{anonymisiert} redet nun davon, es seien Video- und Bildanalysen erfolgt. Was das genau ist, wer weiss. Die Beschreibungen einzelner bimanueller Tätigkeiten mit dominanter und unterstützender Hand sind nicht falsch, weisen aber keine wegleitenden weiter führen den Informationen für das Gestalten künftiger Prothesen auf.

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Im nachfolgenden wird von {anonymisiert} behauptet, “es sei” eine Handlungssequenz aufgenommen worden. Konkret verwendet {anonymisiert} ungefragt und ohne Quellenangabe meine Videodaten. Diese Videoaufnahmen vom letzten Jahr zeigen, wenn überhaupt, dass die Greiffunktion des Spitzgriffs von Hook oder Handprothese fürs Banknotenhalten absolut ungenügend ist. Eine irgendwie geartete Leistung der Autorin dieser Arbeit bei der Videoerstellung oder Ablaufsdefinition ist nicht vorhanden.

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{anonymisiert} will nun ausschweifende Bewegungen visualisieren. Aber zwischen der von {anonymisiert} erstellten Videoüberlagerungskopie meines Videos aus dem Jahr 2014 und der darunter dargestellten Kritzelei gibt es m.E. keinen echten Zusammenhang. Ich habe dies betrachtet, die Kringel stimmen nicht mit der Handbewegung überein.

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Es ist also nicht klar, wie diese Kringel entstanden. Sie sollen vielleicht die Bewegung meines Arms darstellen, tun dies aber nicht wirklich. Eigentlich ist es so unklar, dass es auch nicht arg viel bedeuten kann?

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Die Autorin {anonymisiert} führt in ihrem Text weiter aus, dass sie in eine Art Formsprache mit Farbzuweisungen etwas klassifizieren wolle, wobei sie nun offenbar genaue Angaben zu Frameraten macht. Die dargestellten Kritzelkringel lassen allerdings farbige Klassifizierungen vermissen. Ich vermute, dass keine effektive Klassifizierung stattfand. Denn das Ergebnis wurde nicht durch die Autorin entwickelt, sondern sieht exakt aus wie eine exakt so eigentümlich geformte Prothese aus einer Design-Uebung der University of Washington 2010.

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Die nachfolgenden Bilder hat sich die Autorin ohne Quellenangabe von meinen Videos zusammengeschustert.

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Was die nachfolgenden Skizzen für das Verständnis des Greifvorgangs in der Gesamtsituation an Erkenntnis liefern sollen, bleibt arg offen und stark rätselhaft. Ich betrachte es als inhaltsfreies Gekritzel.

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Anschliessend an seitenweise Gekritzel werden aus meinen Youtubevideos eine Art Weihnachtskringel, oder besser Bacheloarbeitskringel, gemacht. Was diese sagen oder bedeuten sollen, für den Vorgang des Entwurfs einer raumsoziologisch schnittstellenorientierten Armprothese, bleibt auch unklar.

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Die von {anonymisiert} gezeigten Papierwürste sind kameratechnisch schön fotografiert. Aber was soll das ganze?

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Nun wird eine Art Gestaltungsprozess in den Raum gestellt. Das Ergebnis entstammt aber einer Designerklasse der University of Washington aus dem Jahr 2010.

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Dieses Modell findet man hier (link).

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Dies ist im Grunde Dana Badeen’s Design (link).

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Nachfolgend wird von “die entwickelte alternative Prothese” geredet. Ich würde auch dazu also Plagiarismus vermuten, da weder Quelle noch Einwilligung von Dana Badeen angegeben sind und obendrein ein völlig obskurer Vorgang dargelegt wurde, und nicht klar ist, wie denn nun die Autorin dieses Design erarbeitet haben will.

Einen Geldbeutel kann man  mit dieser sonderbaren Prothese fast sicher nicht halten. Das Design ist also für die von mir umgenutzte Appearancetestbewältigung nicht mal funktionell gescheit.

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Inwiefern seltsame und vage Designentwicklungen nachvollziehbar dargelegt werden sollen, kann nur das Fach selbst beurteilen; mir erschliesst sich in dem auf das offenbar nachgebaute Design hinführen sollende Gekritzel – offenbar Bewegungsanalysen meiner Videos – nicht.

(C) Copyright Urheber inkl. ich ; )


Cite this article:
Wolf Schweitzer: swisswuff.ch - Kommentar zur Bachelorarbeit “Händigkeit – Prothese Raum Bewegung” von {anonymisiert}, Bachelorstudiengang {anonymisiert}, {anonymisiert} School of Design, betreut von {anonymisiert}, im Lehrgebiet {anonymisiert}; published 29/07/2015, 10:37; URL: https://www.swisswuff.ch/tech/?p=5174.

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BibTeX 2: @MISC{schweitzer_wolf_1750193416, author = {Wolf Schweitzer}, title = {{Kommentar zur Bachelorarbeit “Händigkeit – Prothese Raum Bewegung” von {anonymisiert}, Bachelorstudiengang {anonymisiert}, {anonymisiert} School of Design, betreut von {anonymisiert}, im Lehrgebiet {anonymisiert}}}, howpublished = {Technical Below Elbow Amputee Issues}, month = {July}, year = {2015}, url = {https://www.swisswuff.ch/tech/?p=5174} }